Verputzarbeiten

Putz oder Verputz ist ein Belag aus Mörtel, der auf Aussen-und Innenwände aufgetragen wird. "Verputzarbeiten" erfüllen verschiedene Zwecke wie die Herstellung eines glatten Untergrundes. Der Untergrund wird zum Fliesen, Streichen, Tapezieren und zur Wärmedämmung genutzt. Putz wurde im 17. und 18. Jahrhundert aus dem Verb putzen gebildet, was ursprünglich "den Butzen entfernen" bedeutete. Beim Putzen unterscheidet man seine Materialien, wie z.B. die Art des Verputzens nach dem Bindemittel (Kalkputz, Kalkzementputz), nach der Verarbeitung (Kratzputz, Reibeputz, Kellenstrichputz) oder nach der Funktion (Wärmedämmputz, Akustikputz). Beim Grundputz wird der Putz auf ein Mauerwerk aufgetragen und alle Unebenheiten ausgeglichen. Grundputze bestehen aus Kalkzement, die auch oft für Fliesen benutzt werden, Gipsputz wird als Untergrund zum Glätten von Tapeten verwendet. Putz sorgt für ein angenehmes Erscheinungsbild und schützt den Belag vor schädlichen Einflüssen. Er reguliert die Luftfeuchtigkeit, dämmt die Wärme ein. Bei einem Fresko (Wandmalerei) wird der Putz frisch bemalt, dabei dringt die Farbe tiefer in das Material ein, wodurch die Kunstwerke länger erhalten bleiben. Durch den Stuckmarmor und Stuckolustro(Gemälde, die auf Stuck aufgetragen werden), wird durch Zusatzstoffe und Pigmente eine marmorähnliche Fläche geschaffen. Diesen Effekt erreicht man durch Polieren und Wachsen der oberen Putzschicht. Der Handwerk des Verputzens wird auch Tüncher, Gipser oder Stuckateur genannt. Das Verputzen von Oberbeschichtungen (Rau-oder Rollputz) wird vom Maler erledigt.

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